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Stärke

Die meiste Kraft habe ich mit zwei Standardübungen dazugewonnen. Zum Einem wäre hier das Bankdrücken. Baut nicht nur die Brust massiv auf, sondern macht auch breite Schultern. Diese Übung mache ich derzeit zweimal pro Woche und kann der Fortschritt deutlich (im Spiegel) sehen. Wie man diese Übung richtig macht will ich hier nicht erläutern, da ich kein Spezialist bin. Ich spanne jedenfalls vor den Ausführungen jene Muskeln an, die ich stärken will. Gewicht versuche ich immer zu maximieren. Wichtig sind aber auch mehrere ordentliche Sets. Die zweite Übung ist das Kreuzheben. Aufgrund der immanenten Verletzungsgefahr empfehle ich die Übung immer im Beisein eines Profis zu machen. Gürtel verwende ich persönlich ab 80 kg. Kreuzheben stärkt nahezu den gesamten Körper, weshalb ich diese Übung ebenfalls zweimal wöchentlich im Trainingsplan drinnen habe. The Rope: Zwei Seile werden auf und ab geschwungen. Diese Übung mache ich einmal wöchentlich. Sie ist extrem anstrengend (ich schaffe ge

Nach 6 Monaten

Es ist nicht übertrieben zu sagen, ich hatte noch nie in meinem Leben so einen durchtrainierten Körper. Wichtig ist auch, dass sich nicht nur der Körper verändert hat, sondern insbesondere auch mein Gesicht. Es wirkt jetzt wesentlich markanter und attraktiver. Am Gesicht erkennt man sofort, auch wenn der übrige Körper zB unter einem Anzug verborgen ist, ob jemand durchtrainiert ist. Mein Körper wirkt jung, muskulös und durchtrainiert. Braucht man das mit 50 Jahren? Nicht unbedingt, ich habe Jahrzehnte ohne einen solchen gut gelebt, aber das Gefühl ist natürlich nicht zu unterschätzen. Das Gefühl, wenn man zB im Bad oder am Strand mit nacktem Oberkörper die Blicke auf sich zieht, ist nicht unangenehm. Damit meine ich nicht nur die Blicke der weiblichen Mitmenschen, sondern auch die anerkennenden Blicke von jungen Männern, die ebenfalls trainierte Körper haben. Im übrigen ist man auch vor jeglicher Pöbelei von Halbstarken sicher, da diese sich nicht mit einem anlegen wollen. Als verh

Supplements

Meine Erfahrungen mit Supplements sind zusammengefasst neutral. Ich muss herausstreichen, dass ich ausschließlich Produkte jenes Unternehmens erworben habe, das auch das Österreichische Skiteam beliefert. Die Produkte waren daher von höchster Qualität. Ich würde jedem abraten, irgend welchen Dreck zu bestellen. Meine Ärztin riet mir insbesondere von Produkten aus den USA und Osteuropa ab, da darin Steroide enthalten sein können.    Ich habe 15 Tage lang Creatin eingenommen und zirka ebenso lange Amino Kapseln geschluckt. Ich habe keinen Effekt feststellen können, weder positiv noch negativ. Ich nehme diese Produkte daher nicht mehr zu mir. Ich habe auch Gainer - Protein und Whey - Protein Shakes getrunken (ebenfalls von Lieferanten des Austrian Skiteams). Bei den Proteinshakes ist es halt so, dass diese leicht verfügbar und schnell abgemixt sind. Wenn man daher keine Zeit hat, ausgiebig und gesund zu essen, ist es sicher eine gute Alternative, einen Proteinshake zu trinken.

Warum man einen Trainer braucht

Zunächst muss man mit einem Trainer verbindliche Termine vereinbaren. Ein Absagen des Studiobesuches aus einer Laune heraus, kommt daher nicht in Frage. Wenn man nicht allein gehen muss, senkt dies die Hemmschwelle für schüchterne Menschen deutlich. Mit "Hulk" an seiner Seite fühlt man sich in einem Fitnessstudio deutlich wohler. Ohne einen Plan wird man keine Fortschritte erzielen. Natürlich könnte man sich auch selbst einen Plan aus dem Internet zusammenschneidern, aber wer hat schon die Zeit und das Wissen dazu. Ein Trainer hat daher einen Plan, wie er einen zum Erfolg führt. Die Ziele (six-packs, Bär, Ausdauerläufer, Gewichtsverlust; Muskelaufbau) muss man dem Trainer kommunizieren und der zeigt einem dann den Weg zu deren Erreichung auf. Viele der Übungen in einem Fitnessstudio können zu Verletzungen führen, wenn man diese falsch ausführt. Dies gilt auch für Maschinen und nicht nur für Freigewichte. Es ist daher unerlässlich, dass ein Profi überwacht, ob ich die Übu

Das erste Mal

Am Tag 1 erwartete mich mein Freund, von nun an ausschließlich Trainer genannt, am Eingang des Einkaufzentrums, in dem sich das Fitnessstudio befindet. Angemeldet hatte mich meine Sekretärin bereits zuvor online, sodass wir direkt in die Garderobe gehen konnte. Der Geruch widerte mich an. Ich konnte mich nicht erinnern, jemals so einem Gestank ausgesetzt gewesen zu sein, nicht einmal bei der Army. Ich dachte hier komme ich nicht mehr her. Die übrigen Gäste waren wie erwartet, ein Gemisch aus Bodybuildern, Studenten und Pensionisten. Alle waren aber sehr freundlich zu mir, was wohl dran lag, dass meinen Trainer jeder kannte; ich fühlte mich wohl.  Dann begannen wir. Kurzes Aufwärmen, das mir eigentlich schon als Training gereicht hätte, und dann zur ersten Maschine. Pull ups, ich hasse sie heute noch. Nach der zehnten Wiederholung spürte ich meine Arme nicht mehr. Was gut war, denn so konnte ich weitermachen. Die nächste Stunde verging rasch, ich musste an verschiedenen Geräten traini

the beginning

Um nicht zuzunehmen, hatte ich also den Entschluss gefasst, trainieren zu gehen. Ohne meinen Freund hätte ich dennoch nie damit begonnen. Ich hatte das Glück, einen Fitness begeisterten Bekannten zu haben (Statur Hulk), der ab dem Zeitpunkt, als ich ihm von meinem Vorsatz erzählte, nicht mehr locker ließ. Nach einigen Wochen hatte er mich so weit und ich meldete mich im selben Fitnessstudio an, in dem auch er trainiert. Die Vorbereitungen auf mein erstes Mal waren vielfältig. Sportsachen aussuchen und erwerben, wobei die Schuhe am schwierigsten waren und mentales Training. Vor meinem ersten Mal war ich überzeugt davon, dass ich nicht öfter als dreimal ins Studio gehen würde. Ich stelle die Sinnhaftigkeit des gesamten Vorhabens oft ins Frage.  Mein Freund erklärte sich bereit, mir alles zu zeigen und zu erklären. Um es vorwegzunehmen, ohne "Trainer" ist es sinnlos, man kann sich zwar auf youtube hunderte Videos ansehen, aber die Praxis ist etwas völlig anderes. Nachdem

Stop smoking

Ich will diese Thema jetzt nicht sehr ausbreiten, weil dies nur ein Nebenschauplatz ist. Um es vorwegzunehmen, es ist eine reine Kopfsache. Wenn man aufhören will, kann man auch aufhören und zwar von einem Tag auf den anderen. Folgendes hat mir die ganze Sache erleichtert. Ich habe für eine Wochen gedampft. Jedesmal wenn ich dachte ich muss jetzt unbedingt rauchen, habe ich meinen Vaporizer angeworfen. Ich habe dabei einen mit Kräutern und einen mit Liquids verwendet. Am Anfang würde ich die mit Kräutern (Salbei, Kümmel, Pfefferminze etc) empfehlen, da der Rauch im Hals kratzt. Beim Dampfen entsteht zwar mehr Rauch, kommt aber dem Zigarettenrauchen nicht so ähnlich. In beiden Fällen habe ich jedoch von Beginn an auf Nikotin ganz verzichtet, auch meine Liquids waren immer mit 0% Nikotin. Weiters habe ich gleichzeitig auf Schokolade verzichtet. Ich hatte nie Entzugserscheinungen, eine Verbesserung meiner körperlichen Fähigkeiten - die laut den medizinischen Fachzeitschriften angeb