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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

Supplements

Meine Erfahrungen mit Supplements sind zusammengefasst neutral. Ich muss herausstreichen, dass ich ausschließlich Produkte jenes Unternehmens erworben habe, das auch das Österreichische Skiteam beliefert. Die Produkte waren daher von höchster Qualität. Ich würde jedem abraten, irgend welchen Dreck zu bestellen. Meine Ärztin riet mir insbesondere von Produkten aus den USA und Osteuropa ab, da darin Steroide enthalten sein können.    Ich habe 15 Tage lang Creatin eingenommen und zirka ebenso lange Amino Kapseln geschluckt. Ich habe keinen Effekt feststellen können, weder positiv noch negativ. Ich nehme diese Produkte daher nicht mehr zu mir. Ich habe auch Gainer - Protein und Whey - Protein Shakes getrunken (ebenfalls von Lieferanten des Austrian Skiteams). Bei den Proteinshakes ist es halt so, dass diese leicht verfügbar und schnell abgemixt sind. Wenn man daher keine Zeit hat, ausgiebig und gesund zu essen, ist es sicher eine gute Alternative, einen Proteinshake zu trinken.

Warum man einen Trainer braucht

Zunächst muss man mit einem Trainer verbindliche Termine vereinbaren. Ein Absagen des Studiobesuches aus einer Laune heraus, kommt daher nicht in Frage. Wenn man nicht allein gehen muss, senkt dies die Hemmschwelle für schüchterne Menschen deutlich. Mit "Hulk" an seiner Seite fühlt man sich in einem Fitnessstudio deutlich wohler. Ohne einen Plan wird man keine Fortschritte erzielen. Natürlich könnte man sich auch selbst einen Plan aus dem Internet zusammenschneidern, aber wer hat schon die Zeit und das Wissen dazu. Ein Trainer hat daher einen Plan, wie er einen zum Erfolg führt. Die Ziele (six-packs, Bär, Ausdauerläufer, Gewichtsverlust; Muskelaufbau) muss man dem Trainer kommunizieren und der zeigt einem dann den Weg zu deren Erreichung auf. Viele der Übungen in einem Fitnessstudio können zu Verletzungen führen, wenn man diese falsch ausführt. Dies gilt auch für Maschinen und nicht nur für Freigewichte. Es ist daher unerlässlich, dass ein Profi überwacht, ob ich die Übu

Das erste Mal

Am Tag 1 erwartete mich mein Freund, von nun an ausschließlich Trainer genannt, am Eingang des Einkaufzentrums, in dem sich das Fitnessstudio befindet. Angemeldet hatte mich meine Sekretärin bereits zuvor online, sodass wir direkt in die Garderobe gehen konnte. Der Geruch widerte mich an. Ich konnte mich nicht erinnern, jemals so einem Gestank ausgesetzt gewesen zu sein, nicht einmal bei der Army. Ich dachte hier komme ich nicht mehr her. Die übrigen Gäste waren wie erwartet, ein Gemisch aus Bodybuildern, Studenten und Pensionisten. Alle waren aber sehr freundlich zu mir, was wohl dran lag, dass meinen Trainer jeder kannte; ich fühlte mich wohl.  Dann begannen wir. Kurzes Aufwärmen, das mir eigentlich schon als Training gereicht hätte, und dann zur ersten Maschine. Pull ups, ich hasse sie heute noch. Nach der zehnten Wiederholung spürte ich meine Arme nicht mehr. Was gut war, denn so konnte ich weitermachen. Die nächste Stunde verging rasch, ich musste an verschiedenen Geräten traini

the beginning

Um nicht zuzunehmen, hatte ich also den Entschluss gefasst, trainieren zu gehen. Ohne meinen Freund hätte ich dennoch nie damit begonnen. Ich hatte das Glück, einen Fitness begeisterten Bekannten zu haben (Statur Hulk), der ab dem Zeitpunkt, als ich ihm von meinem Vorsatz erzählte, nicht mehr locker ließ. Nach einigen Wochen hatte er mich so weit und ich meldete mich im selben Fitnessstudio an, in dem auch er trainiert. Die Vorbereitungen auf mein erstes Mal waren vielfältig. Sportsachen aussuchen und erwerben, wobei die Schuhe am schwierigsten waren und mentales Training. Vor meinem ersten Mal war ich überzeugt davon, dass ich nicht öfter als dreimal ins Studio gehen würde. Ich stelle die Sinnhaftigkeit des gesamten Vorhabens oft ins Frage.  Mein Freund erklärte sich bereit, mir alles zu zeigen und zu erklären. Um es vorwegzunehmen, ohne "Trainer" ist es sinnlos, man kann sich zwar auf youtube hunderte Videos ansehen, aber die Praxis ist etwas völlig anderes. Nachdem

Stop smoking

Ich will diese Thema jetzt nicht sehr ausbreiten, weil dies nur ein Nebenschauplatz ist. Um es vorwegzunehmen, es ist eine reine Kopfsache. Wenn man aufhören will, kann man auch aufhören und zwar von einem Tag auf den anderen. Folgendes hat mir die ganze Sache erleichtert. Ich habe für eine Wochen gedampft. Jedesmal wenn ich dachte ich muss jetzt unbedingt rauchen, habe ich meinen Vaporizer angeworfen. Ich habe dabei einen mit Kräutern und einen mit Liquids verwendet. Am Anfang würde ich die mit Kräutern (Salbei, Kümmel, Pfefferminze etc) empfehlen, da der Rauch im Hals kratzt. Beim Dampfen entsteht zwar mehr Rauch, kommt aber dem Zigarettenrauchen nicht so ähnlich. In beiden Fällen habe ich jedoch von Beginn an auf Nikotin ganz verzichtet, auch meine Liquids waren immer mit 0% Nikotin. Weiters habe ich gleichzeitig auf Schokolade verzichtet. Ich hatte nie Entzugserscheinungen, eine Verbesserung meiner körperlichen Fähigkeiten - die laut den medizinischen Fachzeitschriften angeb

Die Ausgangslage 08/2018

Im August 2018 war ich 49 Jahre alt, hatte 86 kg und war untrainiert. Untrainiert bedeutet, ich habe 30 Jahre lang nahezu keinen Sport ausgeübt, von gelegentlichem Schi fahren oder Schwimmen einmal abgesehen. Auch davor, insbesondere in meiner Jugend, stand Sport nicht auf der Liste meiner Interessen.  Ich sah jedoch weder dick aus, noch wirkte ich bei alltäglichen Anlässen unsportlich. Meinen Erfolg bei Frauen würde ich als etwas über dem Durchschnitt beschreiben. Der letzte Gesundheits - Check im Jahr davor, wies ausschließlich gute Werte aus. Zusammenfassend kann ich daher sagen, es bestand keine akute gesundheitliche Notwendigkeit, an meiner Nicht - Aktivität etwas zu ändern.    Bis zum Juli 2018 war ich Raucher. Ich rauchte durchschnittlich 15 Zigaretten täglich, was von meinen Ärzten stets als harmlos abgetan wurde. Erst im Zuge der Gesundenuntersuchung im Mai 2017 traf ich auf einen Arzt, einen Venenspezialisten, der mir einerseits die beste Gesundheit meiner Lunge, meines H

Welcome Post

Willkommen in meinem Blog. Ich habe voriges Jahr im August zu trainieren begonnen und bin ueberrascht, wie schnell ich meinen Koerper in Form bringen konnte. Ich moechte jenen, die vorhaben sich in Zukunft wieder mehr ihrem Koerper zu widmen, meine Erfahrungen in diesem Blog weitergeben. Morgen folgt ein Bericht meiner Ausgangssituation im August 2018.